Adolph Kurt Böhm: Musik und Menschlichkeit

Die berührende Autobiografie eines großen Künstlers (1926–2020)

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten muss die Familie von Adolph Kurt Böhm aus der beschaulichen fränkischen Heimat nach Paris fliehen – nur durch Glück konnte der Vater dem KZ Dachau entkommen. Im Künstlerviertel Montmartre entdeckt der junge Böhm seine Liebe zur Musik. Fast nebenbei fälscht er während der deutschen Besatzung Ausweise, um Juden zu retten. In seinen Memoiren schöpft der Autor aus dem Vollen: Jugendstreiche mit Michel Serrault, das verruchte Pigalle, die Pariser Chansonniers, sein Freund und Virtuose György Cziffra – die packende Lebensgeschichte des Vollblutkünstlers Böhm ist eine Bereicherung.

Rezensionen

„Eine berührende Vita eines ungebrochen vitalen Menschen und Weisen. Ein Leuchtturm der Orientierung für unsere Gesellschaft." (Roland R. Ropers, Epoch Time)

„Diese Biographie ist ein Zeitdokument, aber auch ein höchst unterhaltsamer Bericht über ein ungewöhnliches Leben. Sie erzählt von Freundschaften mit bekannten und unbekannten Zeitgenossen, von Erfolgen und Missgeschicken." (Heribert Riesenhuber, Murnauer Tagblatt)

Efalineinband mit Fadenheftung und Schutzumschlag

264 Seiten (48 Bilderseiten)

12,5 x 22 cm

ISBN: 978-3-944596-08-2